Die Tradition von Reiseaufzeichnungen (Tagebuch, Architekturskizzen) wirkt heute alt und verstaubt. Also an dieser Stelle höchstens im Sinne einer blossen Orts- und Lagebeschreibung zu verstehen.
(„… mit der Feluke … von Luxor über den Nil hinüber …, ins Reich der Toten. Am Weg dorthin das Leben von heute: Kleingärten, vereinzelt dazwischen meterdicke antike Mauern, alte Säulenhöfe mit Feigenbäumen und Wäscheleinen, Dorfstraßen. Am Wegrand sitzen still und mächtig die Kolosse von Memnon. Dort, wo die Besiedlungen enden, empfängt den erschöpften Radfahrer, in eine Felswand gemeißelt, Hatshepsut’s Tempel. An der Rückseite dieses Felsens: Das Tal der Könige, eine heisse Wüste, darin die Grabanlagen der Pharaonen. …“)